Material – des Hemad is aus Baamwoi
Dieses volkstümliche Trachtenhemd wurde aus handgewebten, festen Baumwollstoff hergestellt. Die Verwendung natürlicher Textilien mutet nicht nur authentisch an, sondern besticht zudem durch die aus ihr resultierende hohe Stoffqualität. Denn der reine Baumwollstoff, der mit Leinenstruktur gewebt wurde, ist ein robustes Material. Dieses wiederum verspricht ein nachhaltiges und langlebiges Kleidungsstück.
Wichtigste Merkmale – fia de wo ned vui lesn meng
- – 100% Baumwolle
- – robuste Stoffqualität mit Leinenstruktur
- – traditionelles Trachtenhemd
- – mit Kragen und durchgängiger Knopfleiste
- – zwei Doppelschlaufen auf Brust und im Ärmel
- – lange Ärmel mit Knopf aus Kokosnussschale an der Manschette
- – auch als Kurzarm-Hemd tragbar durch versteckte Knöpfung
- – Rückensattel mit Mittelfalz für optimale Passform
- – Farbe: Beige
- – bestens geeignet als Freizeitkleidung oder Trachtenhemd
Beschreibung – wos ois dro is am Gwand
Unser Trachtenhemd „Salzach“ wurde von der traditionellen bayerischen Tracht inspiriert. Es verfügt über eine durchgehende Brustknöpfung mit je zwei dekorativen Doppelschlaufen an der Knopfleiste. Darüber hinaus hat „Salzach" einen Kragen. Die Ärmel sind lang und weit geschnitten. Sie enden in Manschetten, die mit jeweils einem Knopf geschlossen werden können. Außerdem kann dieses Hemd auch gut mit hochgekrempelten Ärmeln getragen werden, da im Arm innen auf Höhe des Ellenbogens eine zusätzliche Knöpfung angebracht ist. So kann der gekrempelte Ärmel bequem mit einem weiteren ansprechenden Detail fixiert werden. Die Knöpfe bestehen aus Kokosnuss-Schale. Auf der Rückseite befindet sich ein klassischer Rückensattel mit mittiger Falz, um eine körpernahe Passform an der oberen Rückenpartie zu garantieren.
Anlässe – iabaroi guad ozogn
Mit „Salzach“ sind Sie anlässlich traditioneller Veranstaltungen jeglicher Art wie Schützenfest, Kirchweih, Leonhardi-Fahrt, Viehscheid (Almabtrieb), Maibaum-Festen oder auf der Wiesn (dem Oktoberfest) komfortabel und angemessen gekleidet. Darüber hinaus eignet es sich bestens für den Alltag und als Freizeitkleidung. Dieses vielseitige und zeitlose Trachtenhemd eignet sich für Büro und Biergarten zugleich. Egal, ob Sie es mit Jeans oder Lederhosen kombinieren – mit diesem Trachtenhemd sind Sie garantiert guad ozogn (gut angezogen).
Geschichtliches – dem Pfoat sei Gschicht
Beim Hemd (von indogermanisch „*kem-“ = bedecken, verhüllen; später althochdeutsch „hemidi, hemithi“; mittelhochdeutsch „hemede, hemde“) handelt es sich um ein äußerst traditionsreiches Kleidungsstück aus der Kategorie der Unterwäsche, dass es schon im Altertum gab. Vermutlich entwickelte sich das Hemd aus der römischen Untertunika. Im Mittelalter wurde durch das mittelhochdeutsche „hemde“ zum einen das Unterkleid der Frau, und zum anderen das Unterhemd des Mannes bezeichnet. Die ältesten bekannten Hemdrelikte und Abbildungen verfügten über einen reduzierten Schnitt: Es handelte sich um helle, bodenlange Gewänder aus Leinen mit einfachen Arm- und Halsausschnitt. Erst im Mittelalter wurden an Hals- und Armausschnitten Bündchen angesetzt, wodurch auch erstmals ein Kragen entstand. Allerdings wurde es streng historisch gesehen erst im 19. Jahrhundert zum eigenständigen Obergewand. Bis dahin wurden Hemden stets auf der Haut als Untergewand (eben als Unterhemd) getragen. Der älteste archäologische Nachweis eines kurzen Hemdes (Hemd von Skjoldehamn) stammt aus der Zeit um 1000
Festgewebter Baumwollstoff ca.220 gr/ m. Shyama wird auf halbautomatischen Webstühlen hergestellt aus reiner Baumwolle. Die Stoffe sind nicht chemisch aufgerüstet, laufen beim ersten Waschen noch ein. Sie haben eine leicht unregelmäßige Oberflächenstruktur und erhält dadurch das Aussehen eines Leinenstoffes.
Waschen: Maschinenwäsche bis 60 Grad C