Material – des Hemad is aus Baamwoi
Dieses traditionelle Hemd wurde aus feinen Baumwollstoff hergestellt. Die Verwendung natürlicher Textilien mutet nicht nur authentisch an, sondern besticht zudem durch die aus ihr resultierende hohe Stoffqualität. Der reine Baumwollstoff ist ein leichtes Material, das sich bestens für hohe Temperaturen eignet.
Wichtigste Merkmale – fia de wo ned vui lesn meng
- 100% Baumwolle
- leichte, feine Stoffqualität – ideal für hohe Temperaturen
- sommerliches Trachtenhemd
- Stehkragen mit Schlaufe und Knöpfung
- mit Stehkragen und vier Knöpfen auf der Brust
- Biesen an der Brustknöpfung und darunter
- pludernde Ärmel mit Knopf aus Kokosnussschale an der Manschette
- Rückensattel mit Mittelfalz für optimale Passform
- Farbe: Weiß
- bestens geeignet als Freizeitkleidung, Sommerhemd oder Trachtenhemd
Beschreibung – wos ois dro is am Gwand
Unser Stehkragenhemd „Glonn“ wurde von der traditionellen bayerischen Trachtenkleidung inspiriert. „Isar“ ist ein leicht abgewandeltes altbairisches Trachtenhemd. Als Vorlage diente ein altes Bauern-Hemd, das wir bei Antiquitätendandllern auf der Auer Dult (der Kultmarkt in München seit über 600 Jahren) erworben haben. Es verfügt über eine Brustknöpfung mit vier Kokosschalen. Außerdem hat der Stehkragen nicht nur eine Knöpfung, sondern auch einen Riegel mit Schlaufe. Des Weiteren hat das Hemd dekorative Biesen auf der Brust. Die Ärmel sind lang und weit geschnitten. Sie enden in Manschetten, die mit jeweils einem Knopf geschlossen werden können. Ferner ist der Saum des Hemdes an Vorder- wie Rückseite abgerundet. So kann man das Hemd entweder über oder in der Hose tragen. Falls Sie das Hemd in der Hose tragen, lässt sich das Hemd durch den weiten Schnitt hervorragend an der Taille raffen, wodurch das Hemd dekorativ aus der Hose pludert. Auf der Rückseite befindet sich ein klassischer Rückensattel mit mittiger Falz, um eine körpernahe Passform an der oberen Rückenpartie zu garantieren.
Anlässe – iabaroi guad ozogn
Mit „Rott“ sind Sie anlässlich traditioneller Veranstaltungen jeglicher Art wie Schützenfest, Kirchweih, Leonhardi-Fahrt, Viehscheid (Almabtrieb), Maibaum-Festen oder auf der Wiesn (dem Oktoberfest) komfortabel und angemessen gekleidet. Darüber hinaus eignet es sich bestens für den Alltag und als Freizeitkleidung. Dieses vielseitige und zeitlose Trachtenhemd eignet sich für Büro und Biergarten zugleich. Egal, ob Sie es mit Jeans oder Lederhosen kombinieren – mit diesem Trachtenhemd sind Sie garantiert guad ozogn (gut angezogen).
Geschichtliches – dem Pfoat sei Gschicht
Beim Hemd (von indogermanisch „*kem-“ = bedecken, verhüllen; später althochdeutsch „hemidi, hemithi“; mittelhochdeutsch „hemede, hemde“) handelt es sich um ein äußerst traditionsreiches Kleidungsstück aus der Kategorie der Unterwäsche, dass es schon im Altertum gab. Vermutlich entwickelte sich das Hemd aus der römischen Untertunika. Im Mittelalter wurde durch das mittelhochdeutsche „hemde“ zum einen das Unterkleid der Frau, und zum anderen das Unterhemd des Mannes bezeichnet. Die ältesten bekannten Hemdrelikte und Abbildungen verfügten über einen reduzierten Schnitt: Es handelte sich um helle, bodenlange Gewänder aus Leinen mit einfachen Arm- und Halsausschnitt. Erst im Mittelalter wurden an Hals- und Armausschnitten Bündchen angesetzt, wodurch auch erstmals ein Kragen entstand. Allerdings wurde es streng historisch gesehen erst im 19. Jahrhundert zum eigenständigen Obergewand. Der älteste archäologische Nachweis eines kurzen Hemdes (Hemd von Skjoldehamn) stammt aus der Zeit um 1000.
Batist ist reine Baumwolle ca. 120gr/m, fein gewebter Baumwollstoff, gebleichte Baumwolle vorgewaschen.
Waschen: Maschinenwäsche bis 90 Grad C